Schwabenliga: Zwei Niederlagen zum Auftakt

Benjamin Filbrich: Der letzte Schuss hätte eine 10 sein sollen.

Zwei äußerst knappe Niederlagen musste die LP-Mannschaft in der Schwabenliga zum Saisonauftakt einstecken. Im ersten Wettkampf des Tages ging es gegen Gastgeber Minderoffingen an die Schießlinie. An Position eins konnte Ludwig Fischer mit 359:378 Ringen nicht viel ausrichten, Benjamin Filbrich konnte sich bis zum Schluss nicht von seinem Gegner absetzen und musste sich am Ende knapp mit 361:363 Ringen geschlagen geben. Auf Position fünf Hatte Wolfgang Gruschka nicht seinen besten Tag erwischt, aber auch nicht gerade den besten Gegner und ließ bei 323:285 Ringen keine Zweifel aufkommen. Auch Max Knöpfle hatte mit seinem Gegner leichtes Spiel und siegte mit 349:327 Ringen. Spannend machte es Christian Knöpfle, der sich nach dreißig Schüssen bereits einen komfortablen Vorsprung erarbeitet hatte. Auf die letzten 10 Schuss legte sein Gegner noch einmal kräftig zu, so dass der letzte Schuss mit 351:353 die knappe Niederlage perfekt machte.

Im zweiten Wettkampf musste die Mannschaft gegen Schwabegg antreten. Auf Position vier legte Max Knöpfle einen Fehlstart hin, den er über die Serien nicht mehr ausgleichen konnte und mit 335:343 Ringen den Punkt dem Gegner überlassen musste. An der eins lag Ludwig Fischer nach drei Serien knapp hinter seinem Gegner, legte aber auf die letzten 10 Schüsse kräftig zu und holte den Punkt mit 364:358 Ringen. Den zweiten Punkt holte Christian Knöpfle auf Position drei mit 356:353 Ringen. Auf der fünf war Wolfgang Gruschka schwach gestartet, so dass ihm am Ende genau ein Ring fehlte und er den Punkt mit 341:340 Ringen an Schwabegg geben musste. Diesmal machte es Benjamin Filbrich spannend. Beim letzten Schuss hätte er eine 10 erzielen müssen um ein Stechen zu erzwingen. Leider gelang ihm das mit einer 8,8 zum Endergebnis von 355:357 Ringen nicht und der Wettkampf ging an Schwabegg.

Neuzugang für die LP-Mannschaft

Marcus Schenk

Die LP-Mannschaft startet mit einem Neuzugang in die Schwabenliga-Saison. Marcus Schenk kommt von den Hubertusschützen Pfaffenhofen und hat dort zuletzt in der Gauliga um Punkte gekämpft. Als einer der besten Schützen im Gau Wertingen verstärkt er die Mannschaft auf den mittleren Positionen, wo die meisten Punkte gemacht werden. Er ist ein Schütze mit großem Potenzial und lässt auf mehr hoffen. In Welden und im Holzwinkel ist er kein unbekannter. Seine Arbeitsstelle hat er in Emersacker und hat auch schon früher mit der LP-Mannschaft gemeinsam trainiert. Beim Griffbau vertraut er schon länger auf das „Know-How“ aus Welden.

In der Mannschaft heißen wir ihn herzlich willkommen und wünschen ihm einen guten Start in die Saison und allzeit „Gut Schuss“.

Schwabenliga Wettkampftag

Unsere LP-Mannschaft startet in ihre dritte Saison in Schwabens höchster Liga. Bereits um 10:00 trifft die Mannschaft auf den Ex-Bayernligisten aus Ustersbach-Mödishofen. Um 15:00 Uhr geht es dann gegen Reinhartshausen um Punkte. Ausgetragen wird der Wettkampftag auf der Schießanlage in Emersacker. Zuschauer sind herzlich willkommen, der Eintritt ist frei.

Luftpistole: Welden bleibt in der Schwabenliga

Beim Aufstiegswettkampf auf der Olympiaschießanlage in Hochbrück hat die LP-Mannschaft hinter Böbing und Untergermaringen den dritten Platz belegt und damit um nur 13 Ringe den Aufstieg in die Bayernliga verpasst. Im ersten Durchgang erzielte die Mannschaft solide 1773 Ringe was in der Zwischenwertung in dem hochklassigen Feld nur Platz fünf bedeutete. Im zweiten Durchgang steigerte sich die Mannschaft enorm und erzielte mit 1799 Ringen das zweitbeste Ergebnis unter den sieben teilnehmenden Mannschaften. Für Welden waren am start: Ludwig Fischer(355/362), Benjamin Filbrich (349/365), Max Knöpfle (359/355), Christian Knöpfle(359/363) und Daniel Huber (351/354).

Damit wird die Mannschaft auch in der Saison 2019/2020 in der Schwabenliga schießen.

Schwabenfinale: Welden auf Platz drei

Beim Finalturnier der sechs besten Schwabenligisten hat die LP-Mannschaft den dritten Platz belegt.

Im Vorkampf um die Teilnahme an der KO-Runde (vier aus sechs) kam die Mannschaft mit einer mäßigen Leistung und 1756 Ringen auf den vierten Platz, nur vier Ringe hinter Minderoffingen und acht Ringe hinter Schwabegg. Ludwig Fischer steuerte 364 Ringe bei, Benjamin Filbrich 351, Max Knöpfle 347, Wolfgang Gruschka 333 und Daniel Huber (eingesprungen für Christian Knöpfle) zeigte mit 361 Ringen eine starke Leistung. Platz vier im Vorkampf bedeutete den Einzug ins Halbfinale, aber auch eine schwere Hürde gegen die Schützen aus Untergermaringen, die den Vorkampf mit Abstand gewonnen hatten. Im Halbfinale setzte es eine 0:4 Niederlage, die allerdings knapper war, als das Ergebnis vermuten lässt. An Position zwei musste sich Benjamin Filbrich mit 175:179 Ringen geschlagen geben, Max Knöpfle unterlag mit 168:169 Ringen, Wolfgang Gruschka unterlag deutlich mit 164:178 Ringen und Daniel Huber musste sich einer extrem starken Gegnerin mit 180:185 Ringen geschlagen geben. Ludwig Fischer schaffte mit 187:187 Ringen ein Unentschieden, wobei der Modus kein Stechen vorsieht, wenn die Partie bereits entschieden ist. Damit stand fest, dass die Mannschaft im Wettkampf um Platz drei gegen Minderoffingen antreten musste. Ludwig Fischer konnte mit 182:191 Ringen nicht viel ausrichten, Benjamin Filbrich holte mit einer starken Leistung und 186:185 Ringen einen Punkt. Genauso knapp holte Max Knöpfle mit 176:175 Ringen seinen Punkt, während Wolfgang Gruschka mit 165:168 Ringen den Punkt an Minderoffingen geben musste. Daniel Huber zeigte wiederum eine einwandfreie Leistung und holte mit 181:145 Ringen den Punkt zum 3:2 Endstand für Welden.

Luftgewehrmannschaft wird Vizemeister

Mit einem 1445:1358 Sieg hat die Luftgewehrmannschaft die Saison beendet und mit 12:4 Punkten die Vizemeisterschaft in der A-Klasse geholt. Zu dem Ergebnis beigetragen haben: Günter Loeschke (374), Achim Gassan (366), Hanna Richter (359) und Madisen Behnke (349).

In der Einzelwertung belegt Günter Loeschke mit 373,25 Ringen den 2. Platz. Hanna Richter holt mit 364,75 Ringen den 3. Platz und Gerd Richter landet mit 362,83 Ringen auf dem fünften Platz. Als Vizemeister mit dem höchsten Ringdurchschnitt aller A-Klassen ist die Mannschaft erster Nachrücker für den Aufstieg in die Gauliga.

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Luftgewehr: Sieg in Horgau

Im vorletzten Wettkampf der Runde hat die Luftgewehr-Mannschaft in Horgau einen 1449:1403 Sieg eingefahren.

Hier die Ergebnisse:

Richter, Hanna 367
Richter, Gerd 370
Gassan, Achim 334
Loeschke, Günter 378

Schwabenliga: Niederlage zum Abschluss

Am letzten Wettkampftag der Schwabenliga gab es noch eine 1:4 (1732:1763) Niederlage in Attenhofen. Ersatzgeschwächt musste die Mannschaft gegen die außerordentlich stark schießenden Gastgeber antreten. Dabei war der Sieg in greifbarer nähe. Max Knöpfle (358:360) und Wolfgang Gruschka (346:348) mussten sich um je zwei Ringe knapp geschlagen geben. Ludwig Fischer (360:372) und Christiane Nadler (309:329) konnten nicht viel ausrichten. Den Ehrenpunkt holte Christian Knöpfle mit 359:354 Ringen.
Für die Tabelle hat der Wettkampf keine Rolle mehr gespielt. Als nächstes fährt die Mannschaft am 17. März nach Kempten, wo es um den Titel des „Schwabensiegers“ geht. Danach steht am 7. April die Aufstiegsrunde zur Bayernliga in Hochbrück auf dem Programm.

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Schwabenliga: Den Sack zu gemacht!

Mit zwei Siegen am vorletzten Wettkampftag der Schwabenliga in Minderoffingen hat sich unsere LP Mannschaft endgültig von den Verfolgern abgesetzt und die Qualifikation für das Schwabenfinale am 17. März in Kempten und die Qualifikation für die Aufstiegsrunde zur Bayernliga am 7. April in Hochbrück gesichert.
Im ersten Wettkampf des Tages ging es gegen den Tabellenvorletzten aus Attenhofen. Ludwig Fischer hatte seinen Gegner mit 365:356 Ringen fest im Griff, ebenso Benjamin Filbrich, der mit 366:335 Ringen leichtes Spiel hatte. Auch Christian Knöpfle musste sich bei 353:339 Ringen nicht besonders strecken. Etwas knapper machte es Max Knöpfle mit 351:347 Ringen. Wolfgang Gruschka erwischte keinen guten Tag und musste sich mit 320:324 Ringen geschlagen geben. Am Ende stand es 4:1 (1755:1701) für Welden.
Im zweiten Wettkampf ging es gegen den Tabellenletzten aus Untermeitingen zur Sache. Ludwig Fischer punktete deutlich mit 367:356 Ringen. Benjamin Filbrich konnte seine gute Form aus dem ersten Wettkampf nicht mitnehmen und unterlag mit 342:358 Ringen. Besser machte es Christian Knöpfle, der mit 349:342 Ringen den Punkt für Welden sicherte. Auch Max Knöpfle mit 348:336 Ringen und Wolfgang Gruschka mit 339:317 Ringen holten ihre Punkte zum 4:1 (1745:1709) Endstand.
Damit rangiert die Mannschaft auf Rang zwei der Tabelle punktgleich mit Tabellenführer Salgen und hat bereits die Vizemeisterschaft sicher. Der Griff nach Platz eins der Tabelle könnte am 24. Februar in Attenhofen gelingen, wo im letzten Wettkampf der Saison mit einem hohen Sieg gegen den Gastgeber noch ein Wechsel an der Tabellenspitze möglich wäre.

Sieg und Niederlage in der Schwabenliga

Mit einer Niederlage und einem Sieg hat die LP-Mannschaft den 5. Wettkampftag in der Schwabenliga abgeschlossen. Zunächst musst man in Untermeitingen gegen den Verfolger aus Salgen antreten. Dabei hat die Mannschaft nicht den besten Tag erwischt und eine knappe 2:3 (1753:1768) Niederlage kassiert. An Position eins kam Ludwig Fischer nicht so recht in den Wettkampf und musste bereits nach zwei Serien gegen einen sechs Ringe Rückstand ankämpfen. Am Ende stand es 367:361 und der Punkt ging nach Salgen. Auf der Zwei konnte Benjamin Filbrich gesundheitlich angeschlagen nicht aus dem Vollen schöpfen und musste mit 348:355 Ringen einen weiteren Punkt dem Gegner überlassen. Ebenso erging es Christian Knöpfle, der mit 349:363 Ringen den dritten Punkt an Salgen geben musste. Besser machte es Wolfgang Gruschka, der mit 347:344 Ringen einen Punkt für Welden sicherte und Ersatzmann Günter Nadler, der mit 348:339 Ringen ungefährdet den zweiten Punkt zum 2:3 Endstand sicherte.

Im zweiten Wettkampf ging es zum Gau-internen Duell gegen die Schützen aus Ustersbach an den Schießstand. Auch die Ustersbacher hatten im ersten Wettkampf eine Niederlage einstecken müssen und standen unter Erfolgsdruck. An Position eins lieferte sich Ludwig Fischer ein Kopf-an-Kopf Rennen mit Thomas Pfeiffer, das am Ende knapp mit 358:357 Ringen an Ustersbach ging. Benjamin Filbrich konnte im Vergleich zum Vormittag ordentlich zulegen und holte souverän mit 357:348 Ringen einen Punkt für Welden. Genauso tat es Christian Knöpfle, der mit 358:349 Ringen den zweiten Punkt für Welden sicherte. Auch Wolfgang Gruschka legte noch eins drauf, konnte aber mit 356:363 Ringen den Punkt nicht holen. Das Zünglein an der Waage war Günter Nadler im Duell der Ersatzschützen. Mit guten und schnellen Serien konnte er seinen Gegner unter Druck setzen und die Partie mit 344:341 Ringen und damit zum 3:2 (1772:1759) Endstand für Welden entscheiden.

Durch die Niederlage gegen den Verfolger Salgen rangiert die Mannschaft nun hinter Salgen und vor Ustersbach auf dem zweiten Rang. Sowohl die Vorentscheidung um die Meisterschaft als auch die Qualifikation für den Bayernliga-Aufstiegswettkampf wurde damit auf die restlichen drei Wettkämpfe vertagt. Fast sicher hingegen ist die Teilnahme am Schwabenfinale, zu dem die Plätze eins bis drei berechtigen.